Mir hilft der Satz "Es ist nicht aller Tage Abend, auch wenn es so aussieht". Und wenn ich gehe, schreibe ich einen Zettel, auf dem ich alles notiere, was ich am nächsten Morgen tun muss. Den lasse ich aber im Heim. Dann ziehe ich die Tür zu - und es klingt vielleicht etwas eigenartig - ich drehe mich dann dreimal um die eigene Achse und spucke mir über die Schulter. Die rechte. Das hat mein Großvater immer gemacht, das mit der Schulter. Damit ist dann gut mit dem Arbeitstag.

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Eine kleine Übung, die helfen kann, Abstand zum Außen zu gewinnen. An manchen Tagen verliere ich ein Stück den Kontakt zu mir, wenn viel los ist um mich herum. Mir hilft es dann, mich ruhig hin zu setzen und mich auf den Raum zwischen mir und der Wand vor mir, den Raum zwischen dem nächsten Gegenstand rechts und links und hinter mir zu konzentrieren. Wichtig ist, mich auf den Raum dazwischen zu fokussieren. Sozusagen auf die Leere. Und dabei ganz ruhig zu atmen. Immer mit der Konzentration auf den  "Leerraum". Mittlerweile bringt mich das gut wieder zu mir zurück.
(Andrea Meininghaus, Freiwilligen - Agentur Beratungsstelle für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe (BEF)  Helmstedt)

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malen! Stifte hinlegen und malen!


Während des Telefonats, im Gespräch und zusammen mit der Klientin oder zuhause - für Sie ganz allein, vor dem Einschlafen, zusammen mit den Kindern... auch dieses Gemälde ist von Marit Kämmerer aus einem Projekt zum Thema Selbstfürsorge, danke!