Manchmal gehen Ihnen all die Erzählungen und Schicksale nicht aus dem Kopf, all die Ungerechtigkeit, die Sie erfahren, alle Unzulänglichkeit, mit der Sie konfrontiert sind.
Sie haben die Bilder der Frauen und Kinder, der Kranken und Trauernden, der Wütenden und Hilflosen, der überforderten Helferinnen vor Augen und gehen zwar nach Hause, aber Sie kommen nicht wirklich an. Weil Sie innerlich noch in den Erzählungen sind.
Stellen Sie sich einen Planeten vor, der ganz weit weg ist. Es ist ein kleiner Planet, ein bisschen größer als der des kleinen Prinzen aber schon. Und es ist ein besonderer Planet, denn er verändert sich, je nachdem wer ihn betritt. Wie? Ganz so, wie es für diesen Menschen passt. Der eine wäre vielleicht gerne in einem Garten, in seinem Stadtteil, auf einer schönen Insel oder einfach nur mit seinen Lieben zusammen.
Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, aber Sie können auch sicher sein, dass der Planet sich je nachdem ausgestaltet, was gebraucht wird. Ganz ohne Ihr Zutun. Essen und Trinken, Platz zum Ruhen und Schlafen, Blumen und Bäche, Musik oder Meeresrauschen kann es dort geben. Es wird immer genau das dort sein, was Ihr Schützling braucht, der Mensch, den Sie da gerade mit nach Hause genommen haben.
Wenn Sie sich nun auch noch klar gemacht haben, in welchem Sternensystem Ihr Planet kreist und wie Sie am liebsten dorthin gelangen (gebeamt, mit Shuttle oder Raumsonde...?), dann setzen Sie sich gemeinsam mit dem Menschen, der Ihnen (noch) nicht aus dem Kopf gehen will, in Ihr Transportmittel und fliegen mit ihm zu dem Gestirn. Seien Sie gespannt, was Sie vorfinden werden - schon der Eingang sieht immer ein wenig anders aus, je nachdem, wer hindurch gehen wird. Denn Sie gehen nicht mit hinein, es ist der Traumort dieser anderen Person. Alles ist gut dort, und kein Mangel herrscht mehr. Es wird ihr gut gehen.
Drehen Sie sich nun um und steigen Sie in Ihr Transportmittel. Fliegen Sie zurück und landen Sie wieder sicher im Hier und Jetzt.
Aber das ist doch nicht wahr, sagen Sie? Das ist doch Betrug und hilft niemandem? Doch, es hilft. Wenn es dazu dient, dass Sie die Hoffnung nicht verlieren, dass Sie noch Möglichkeiten sehen, dass Sie sich an diesem Wochenende erholen, dann hat die Übung viel getan. Für Sie und für Ihr Gegenüber. Probieren Sie es aus!
Sie haben die Bilder der Frauen und Kinder, der Kranken und Trauernden, der Wütenden und Hilflosen, der überforderten Helferinnen vor Augen und gehen zwar nach Hause, aber Sie kommen nicht wirklich an. Weil Sie innerlich noch in den Erzählungen sind.
Stellen Sie sich einen Planeten vor, der ganz weit weg ist. Es ist ein kleiner Planet, ein bisschen größer als der des kleinen Prinzen aber schon. Und es ist ein besonderer Planet, denn er verändert sich, je nachdem wer ihn betritt. Wie? Ganz so, wie es für diesen Menschen passt. Der eine wäre vielleicht gerne in einem Garten, in seinem Stadtteil, auf einer schönen Insel oder einfach nur mit seinen Lieben zusammen.
Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, aber Sie können auch sicher sein, dass der Planet sich je nachdem ausgestaltet, was gebraucht wird. Ganz ohne Ihr Zutun. Essen und Trinken, Platz zum Ruhen und Schlafen, Blumen und Bäche, Musik oder Meeresrauschen kann es dort geben. Es wird immer genau das dort sein, was Ihr Schützling braucht, der Mensch, den Sie da gerade mit nach Hause genommen haben.
Wenn Sie sich nun auch noch klar gemacht haben, in welchem Sternensystem Ihr Planet kreist und wie Sie am liebsten dorthin gelangen (gebeamt, mit Shuttle oder Raumsonde...?), dann setzen Sie sich gemeinsam mit dem Menschen, der Ihnen (noch) nicht aus dem Kopf gehen will, in Ihr Transportmittel und fliegen mit ihm zu dem Gestirn. Seien Sie gespannt, was Sie vorfinden werden - schon der Eingang sieht immer ein wenig anders aus, je nachdem, wer hindurch gehen wird. Denn Sie gehen nicht mit hinein, es ist der Traumort dieser anderen Person. Alles ist gut dort, und kein Mangel herrscht mehr. Es wird ihr gut gehen.
Drehen Sie sich nun um und steigen Sie in Ihr Transportmittel. Fliegen Sie zurück und landen Sie wieder sicher im Hier und Jetzt.
Aber das ist doch nicht wahr, sagen Sie? Das ist doch Betrug und hilft niemandem? Doch, es hilft. Wenn es dazu dient, dass Sie die Hoffnung nicht verlieren, dass Sie noch Möglichkeiten sehen, dass Sie sich an diesem Wochenende erholen, dann hat die Übung viel getan. Für Sie und für Ihr Gegenüber. Probieren Sie es aus!